ÖPNV-Chaos in Pankow – Ist das die vielgepriesene Verkehrswende?

Verkehrschaos im einwohnerstärksten Bezirk. Soll so etwa die vielgepriesene Verkehrswende aussehen?
Darum braucht der für diese Politik verantwortliche Senat am 12. Februar unbedingt einen Denkzettel. Jetzt erst recht: AfD wählen!

Worum geht’s:
Pankow ist derzeit vom ÖPNV weitestgehend abgekoppelt. Grund dafür ist die seit Oktober bestehende Streckensperrung auf der U-Bahnlinie U2 zwischen Sendefelderplatz und Klosterstraße, wodurch ein Pendelverkehr im 15 min-Takt erforderlich wurde.
Wir erinnern uns. Am Alexanderplatz soll ein neues Hochhaus gebaut werden. Die dafür ausgehobene Baugrube hat aber zu einem Absacken der alten Betonkonstruktion im Untergrund geführt. Um die akute Einsturzgefahr des U-Bahnhofs abzuwenden, war die einseitige Streckensperrung unumgänglich.
Neu hinzu kommt seit dieser Woche die Komplettsperrung des Nord-Süd-Tunnels der Berliner S-Bahn für Gleisarbeiten.
Während die Tunnelsperrung der S-Bahn zunächst nur sechs Wochen andauern soll, steht ein Ende der Streckensperrung auf der U2 noch in den Sternen.

Seit Jahren sollen die Berliner umerzogen werden. Sie sollen ihr Auto endlich stehen lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Das ist erklärtes Ziel der rot-grün-roten Koalition Nur die AfD setzt sich mit Nachdruck für ein gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer ein, dazu gehört auch der motorisierte Individualverkehr.